In diesem Artikel beantworten wir die Frage “Darf man mit Periode in die Kirche?”. Dabei blicken wir nicht nur auf eine falsche christliche Sicht, sondern erfahren warum Jesus auf für dieses Thema relevant ist.
Es gibt keine direkte Aussage im Christentum darüber, ob Frauen während ihrer Periode in die Kirche dürfen oder nicht. Allerdings gibt es in einigen christlichen Traditionen die Vorstellung, dass Frauen während ihrer Periode als unrein gelten und daher von bestimmten religiösen Handlungen ausgeschlossen werden. Diese Vorstellung basiert auf alttestamentlichen Vorschriften, die besagen, dass Frauen während ihrer Periode und in den Tagen nach der Geburt als unrein gelten und von bestimmten Handlungen ausgeschlossen werden. Diese Vorstellung allerdings entspricht nicht dem Christentum. Ob eine Frau ihre Periode hat, ob unrein oder nicht, ist für den Kirchenbesuch für Christen nicht relevant.
Warum einige Kirchen Frauen während ihrer Periode von dem Kirchengelände fernhalten
Allerdings gibt es auch viele Christen, die die Vorstellung von der “Unreinheit” von Frauen während ihrer Periode ablehnen und argumentieren, dass solche Einschränkungen nicht mehr relevant sind und dass Frauen während ihrer Periode vollständig an religiösen Handlungen teilnehmen sollten. In vielen Kirchen werden Frauen daher nicht daran gehindert, während ihrer Periode an Gottesdiensten oder anderen religiösen Handlungen teilzunehmen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Frage in verschiedenen christlichen Traditionen unterschiedlich behandelt wird und dass es keine eindeutige Antwort darauf gibt. Letztendlich hängt es von der Haltung der jeweiligen Kirche oder Gemeinde und von dem persönlichen Glauben der Frau ab, ob sie während ihrer Periode an religiösen Handlungen teilnimmt oder nicht. Es gibt auch viele Frauen, die sich während ihrer Periode von religiösen Handlungen fernhalten, aus Gründen der persönlichen Überzeugung oder aufgrund von Traditionen in ihrer Gemeinde oder Kultur.
Warum Frauen während Ihrer Periode in die Kirche dürfen
Im Christentum gibt es die Vorstellung von Unreinheit, die auf alttestamentlichen Vorschriften basiert, die besagen, dass bestimmte körperliche Zustände oder Handlungen als unrein gelten und von religiösen Handlungen ausgeschlossen werden. Zu diesen Zuständen gehört auch die Periode von Frauen.
Allerdings gibt es auch viele Christen, die argumentieren, dass diese Vorstellung von Unreinheit im heutigen Christentum nicht mehr relevant ist. Sie berufen sich dabei auf Jesus Christus, der viele Male mit “unreinen” Menschen gesprochen und sie geheilt hat, ohne dass ihre Unreinheit eine Rolle gespielt hätte. Sie argumentieren auch, dass Jesus Christus die alttestamentlichen Vorschriften überwunden hat und dass das Christentum eine Botschaft der Liebe und Barmherzigkeit verkündet, die alle Menschen einschließt, unabhängig von ihrem körperlichen Zustand oder ihren Handlungen.
Ein Christ darf jeder Zeit vor Gott treten und mit ihm beten. Das Thema “unrein” wurde im alten Testament benötigt, um einen Zugang zum Tempel zu erhalten. Dies war nötig, weil es noch keine Alternative Lösung durch Jesus Christ gab.
Durch das Opfer von Jesus Christus am Kreuz werden alle, die an ihn glauben, als Heilig und Rein vor Gott angesehen – egal in welchem Zustand der Sünde oder einer (möglichen) Unreinheit sich die Person befindet.
Wer also Frauen auf Grund ihrer Periode von der Kirche ausschließt, basiert seinen Glauben auf alttestamentlichen Glauben und sollte nicht christlich angesehen werden.
Warum darf man in manchen Religionen während der Periode nicht in die Kirche?
In manchen Religionen gibt es strenge Regeln, die besagen, dass Frauen während ihrer Periode von religiösen Zeremonien und Orten ausgeschlossen sind. Diese Regeln basieren oft auf der Vorstellung, dass Frauen während ihrer Periode als unrein gelten und daher von bestimmten Handlungen ausgeschlossen werden müssen.
Solche Regeln gibt es zum Beispiel im Hinduismus und im Judentum, in denen Frauen während ihrer Periode von bestimmten religiösen Handlungen ausgeschlossen sind. Allerdings gibt es auch in diesen Religionen Bemühungen, diese Einschränkungen zu überwinden und Frauen die gleichen religiösen Freiheiten zu gewähren wie Männern.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Gründe, warum Frauen während ihrer Periode in manchen Religionen von religiösen Handlungen ausgeschlossen sind, historisch bedingt sind und
dass es heute viele Menschen gibt, die solche Einschränkungen ablehnen und argumentieren, dass Frauen während ihrer Periode vollständig an religiösen Handlungen teilnehmen sollten.
In manchen Fällen werden solche Regeln auch als Ausdruck von Unterdrückung oder Diskriminierung von Frauen gesehen, die dazu dienen, Frauen weniger wert zu machen oder ihnen bestimmte Freiheiten und Möglichkeiten vorzuenthalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Frage, ob Frauen während ihrer Periode an religiösen Handlungen teilnehmen dürfen oder nicht, Teil einer größeren Debatte über Gleichberechtigung und die Behandlung von Frauen in verschiedenen Religionen ist. In vielen Religionen gibt es immer noch Einschränkungen und Benachteiligungen, die Frauen aufgrund ihres Geschlechts treffen, und es gibt Bemühungen, diese Ungerechtigkeiten zu überwinden und Frauen die gleichen Freiheiten und Möglichkeiten zu gewähren wie Männern.
Auch an dieser Stelle können wir sehen, dass die liebende Botschaft von Gott jeden Menschen wertschätzt und erstmal keinen Christen ausschließt Teil der Glaubensgemeinschaft zu sein!